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Seit rund zwanzig Jahren zeigt sich ein neuer Umgang mit Sterben und Tod. Und es ist ein stark wachsendes gesellschaftliches Interesse an Fragen der Bestattungs- und Erinnerungskultur zu beobachten. Wurde noch im späten 20. Jahrhundert das Thema Umgang mit den Toten gesellschaftlich marginalisiert, so zeigt das aktuelle Medieninteresse hier eine Zäsur an.


Wo und wie wir bestatten – diese Frage findet immer stärkere Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit.
Der Wandel der Trauerkultur macht sich besonders im beginnenden 21. Jahrhundert deutlich: Durch eine Vielfalt neuartiger Bestattungsformen, wie zum Beispiel „Ruhegemeinschaften“ oder "Memoriam-Gärten".
Aber auch der Umgang mit Trauer hat sich verändert: Angehörige möchten individuell und sorgsam betreut werden, bringen sich aktiv bei Trauerfeiern ein und sind ebenso am Thema Grabpflege wieder interessiert.

So ist die neue Bestattungs- und Erinnerungskultur ein bedeutsamer Indikator der Postmoderne geworden.

Dies möchte die Fachpräsentation im Kompetenzzentrum zeigen:
Neben einer Ausstellung zum Thema „Neue Aspekte des Friedhofs“ (Friedhof Treuhand Berlin) und innovative Steinmetz-Arbeiten gibt es viel Informationen zum Aspekt „Bestattungskultur“ und „alternative Bestattungsformen“. Ergänzt wird die Präsentation durch zahlreiche Vorträge von Experten, die für Fragen und Beratung zur Verfügung stehen.

Wann: Vom 31.10. bis zum 04.11.2011

Wo: Kompetenzzentrum für Lebensqualität
Spandauer Damm 46 - 48      14059 Berlin
Telefon: 030 - 85 94 010

Für Rückfragen steht Ihnen Herr Stephan Hadraschek, Referent für Öffentlichkeitsarbeit von Otto Berg Bestattungen, gerne zur Verfügung:
Tel.: 030 – 49 10 12 31